Gunther glaubte von Beginn an nicht an das Geschwätz. Ja, er hatte das Böse auch gespürt und spürte es noch immer. Und ja, er war sich sicher, etwas ging seit damals nicht mit rechten Dingen zu. Aber Elisabeth? Nein, die Herrin hatte nichts Teuflisches an sich. Sie selbst litt ja am meisten unter den Grauen der Nacht. Vielleicht war es …
„Hörst du nicht?“
Diederichs Frage holte Gunther aus seinen Gedanken. „Was?“
„Hol die Herrin, wir sind so weit!“
Wieder rannte Gunther durch den Regen. Als er die Treppe zum Haus erreichte, kam ihm Elisabeth bereits entgegen.
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