Es waren nur zwei kleine Gepäckstücke. Mehr hatte die Mutter des Grafen ihrer Schwiegertochter nicht zugestanden. Elisabeth hatte sich nicht gewehrt, sprach sie doch seit dem Tod ihres Mannes kein Wort mehr. Und so sehr Gunther seine Herrin liebte, war er doch froh, als er auf dem Kutschbock Platz nahm. Nicht nur, dass es sich für ihn nicht geziemte, mit der Gräfin in der Kutschkabine zu sitzen, er hätte es in ihrer unmittelbaren Gegenwart auch ein wenig unheimlich und unbehaglich gefunden. Die stumme Elisabeth, deren blaue Augen glasig vor sich hinstarrten, ohne auch nur irgendetwas in ihrer Umgebung wahrzunehmen. Da war der mürrische Diederich auf dem Kutschbock eindeutig der unterhaltsamere Zeitgenosse. Selbst im strömenden Regen.
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