„Schönes Fräulein“, sagte der Mann. Er deutete eine Verbeugung an, was ihn aber nicht daran hinderte, den Pfeil weiter auf Diderich gerichtet zu halten.
Gunther konnte nicht sehen, was im Innern der Kutsche vor sich ging. Er fiel ihm schwer, sich vorzustellen, dass die Gräfin ihre Aufmerksamkeit dem Schurken widmete. Zu lange schon war ihr Blick aus der Ferne nicht ins Hier und Jetzt zurückgekehrt. Andererseits war diese Situation vielleicht derart außergewöhnlich – und gefährlich –, dass Elisabeth endlich …
Auf einmal keimte Hoffnung in ihm auf, rang mit der Sorge um die Vormacht.
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