Des Abends im Gesträuch

Des Abends im Gesträuch

Des Abends im Gesträuch
da wachsen sie heran,
du hörst es am Geräusch,
ein Rascheln schleicht sich an.

Die Sicherheit der Augen
verliert sich wie das Licht,
die Blicke nicht mehr taugen,
erkennst die Wahrheit nicht.

Es gruseln Kreaturen,
erobern deinen Geist,
zwing sie in Strukturen,
damit du dich befreist!

dunkel

dunkel

dunkel

du suchst nun die ruhe
dunkel wohnt die nacht
aus schließt mich die truhe
du hast ausgelacht

war’n gestern noch auf schwingen
des tanzes lieder singen
der fröhlich stimmen höhe
war uns des windes böe

sturmeslust vergangen
freude nicht noch wut
bist von mir gegangen
dunkelt mir den mut