Umgestoßen

Vor noch gar nicht allzu langer Zeit habe ich hier von einem neuen Projekt berichtet, mit dem ich gerade beschäftigt sei. Nun, Pläne ändern sich (aus Gründen), und eben dieses Projekt ist nun erst einmal aufgeschoben. Stattdessen arbeite ich seit ein paar Tagen an einer Idee, die mich quasi überfallen und aus den Socken gehauen hat. Lange schon habe ich keinen derart heftigen Drang verspürt, etwas zu schreiben. Und dabei drängt es mich eigentlich immer, zu schreiben. Ich bin also höchst inspiriert.

Worum geht es? Nun, es wird eine Serie in meinem Lieblingsgenre, der Fantasy. Protagonistin ist eine Sechzehnjährige, die zu Beginn der Geschichte keinerlei Ahnung hat, dass sie bald ein derart phantastisches Abenteuer erleben wird. Da geht es ihr ganz ähnlich wie einem gewissen berühmten Zauberlehrling. Und ja, obwohl ich selbst gar nicht der große Harry-Potter-Fan bin, meint meine Freundin, dass die Geschichte dessen Anhängern sicher gut gefallen könnte. Nun, mich stört es nicht. 😉

Hier seht ihr als kleinen Appetitanreger schon einen Ausschnitt vom wunderschönen Cover, das Traumstoff freundlicherweise bereits für mich entworfen hat:

Covergestaltung: Traumstoff

Neues Projekt

Endlich arbeite ich wieder an einem Roman! Die ersten beiden Kapitel sind geschrieben, und ich hoffe natürlich, dass ich jetzt relativ kontinuierlich daran weiterarbeiten kann. Arbeitstitel: Landluft macht klug. Protagonistin Mascha wird allerdings in der nächsten  Szene erst einmal ganz schön dumm aus der Wäsche schauen. Aber sie ist ja auch noch nicht auf dem Land. Und freut sich im Moment noch über ihr neues Auto. Soll sie das mal genießen, denn mit der Freude ist es bald vorbei.

Auch den zweiten Perspektivträger Thomas durfte ich schon „kennenlernen“. Der hatte allerdings – anders als der potenzielle Leser – schon in seiner ersten Szene nicht viel zu lachen. Die Frauen – ihr wisst schon. Demnächst mehr von ihm. Und natürlich auch von Mascha.

Erfreuliche Post

Es ist wirklich sehr erfreulich, wenn man so schöne Rückmeldungen bekommt, wie die E-Mail einer jungen Leserin der Magiera, die fragte, ob das Buch auch verfilmt werde. Den Wunsch konnte ich ihr leider nicht erfüllen.

Schade, dass Ihr Buch nicht verfilmt wird! Es wäre so ein schöner Film geworden!!!

Buchmesse

Nächste Woche Dienstag geht es zur Buchmesse, wo ich mich unter anderem mit der neuen Lektorin von PersonalNovel treffen werde. Einerseits, um sich einfach mal persönlich kennenzulernen, andererseits wollen wir dort auch die weitere Planung hinsichtlich meines zweiten Romanprojekts für den Verlag besprechen.

Ich nutze die Buchmesse immer auch zum Verwandtenbesuch, werde also ein paar Tage länger bleiben. Wieder kann ich noch nicht genau sagen, ob und wie oft ich in dieser Zeit zum Bloggen komme, aber notfalls müsst ihr euch eben etwas gedulden.

Allerspätestens am darauffolgenden Dienstag (12.10.) werde ich zurück sein, schon allein deshalb, weil ich meine Katze nicht so lange mit meinem die Stellung haltenden Bruder alleine lassen will.

All meinen Bloglesern wünsche ich zwei schöne Wochenenden mit einer angenehmen Woche zwischendrin.

Nicht kurz genug

Mit den Bloggeschichten auf diesem Blog versuche ich ja, mich in Kürzesttexten der verschiedensten Genres zu proben. Im Idealfall sollten sie kaum mehr als eine einzelne Szene enthalten, ohne dadurch völlig wertlos für den Leser zu werden.

Wer sich durch die Texte liest, wird feststellen, dass es mir mal besser, mal weniger gut gelingt, diese Kürze zu erreichen. Das ist natürlich nicht zuletzt genreabhängig. Gerade in der Fantasy ist es schwer, einen kurzen Text zu produzieren, der den geneigten Leser nicht völlig im Dunkeln sitzen lässt.

Was mir, wie ich glaube, bei „Kampf mit dem Zwerg“ noch recht gut gelungen ist, ging bei meinem nächsten Versuch, den es nächste Woche zu lesen geben soll, gründlich in die Hose. Ich denke sogar, dass ich ihn in zwei Teilen publizieren werde, damit er als Blogartikel nicht völlig aus dem Rahmen fällt.

Immerhin ist es der Text, bei dem sich gleich eine Romanidee eingeschlichen hat. Kein Wunder also, dass der Unterbau die Geschichte hat wachsen lassen. Es wäre schade, wenn nicht unmöglich gewesen, ihr engere Grenzen zu setzen. Und es soll ja nicht mein letzter Versuch gewesen sein.