Toll:
Schriftsteller gründen Literaturportal für geflüchtete Autoren
San Francisco/New York (pte/29.03.2011/ 06:05) – Für die Kurznachrichtenflut bei Twitter sorgen bedeutend weniger User als bisher angenommen. Mittlerweile besteht zwar bereits ein breiter Konsens darüber, dass der Microblogging-Dienst nur wenig mit den Merkmalen klassischer Social Networks zu tun hat. Zudem ist bekannt, dass die meisten Nutzer inaktiv sind, selbst kaum Tweets veröffentlichen und das Portal lediglich als Informationsquelle nutzen. Die Zahl der Content-Produzenten ist jedoch deutlich geringer als gedacht. Yahoo Research zufolge sorgen für die Hälfte der Inhalte gerade einmal 20.000 User oder lediglich 0,05 Prozent aller Twitter-Nutzer.
Nachrichten-Transport mit Hierarchien
„Twitter ist ein Beschleuniger der Kommunikation“, meint Branchenkenner Klaus Eck, Inhaber von Eck Kommunikation, gegenüber pressetext. Die Plattform wird intensiv als Transportmittel von Nachrichten genutzt, weniger jedoch, um selbst einen Blog zu führen. So macht nur ein Fünftel der User überhaupt regelmäßig von den eigenen Accounts Gebrauch (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/100311026/). Yahoo Research zufolge produzieren nach wie vor die klassischen Massenmedien die meisten Inhalte. Anders als Social Networks weist Twitter vielmehr Merkmale einer einseitigen Massenkommunikation und deren Weiterverbreitung auf.
Der Informationsfluss hat seine Hierarchien durch Twitter keineswegs verloren. Auch auf der Kurznachrichtenplattform findet eine starke Konzentration der Aufmerksamkeit statt. Eine wenig soziale Eigenschaft des Portals ist beispielsweise, dass individuelle User die Gefolgschaft durch andere Personen nur selten erwidern. Profile berühmter Persönlichkeiten weisen die meisten Follower auf. In den meisten Fällen bleiben die einzelnen „Nutzerschichten“ jedoch unter sich. So folgen etwa Berühmte anderen Berühmtheiten, während Blogger anderen Bloggern folgen. Diese verbreiten die meisten Informationen weiter, die großteils jedoch von den Massenmedien stammen.
Weitere Informationen (PDF-Download):
http://research.yahoo.com/files/twitter-flow.pdf
Quelle: Pressetext
Palo Alto (pte/02.04.2011/06:05) – Die Pflege von Kontakten läuft im Social Web nicht immer reibungslos – im Gegenteil. Ausgerechnet bei der Top-Adresse für Online-Freundschaften Facebook klagen die meisten User über ihren eigenen Bekanntenkreis. Insbesondere Frauen sind in ihren persönlichen Internet-Communitys häufig von einzelnen Mitgliedern genervt, wie Eversave aufzeigt. Der Online-Gutscheinanbieter hat laut US-Medien den Einfluss von Beziehungen in sozialen Netzwerken auf Deals und Web-Shopping untersucht und dabei eine deutliche Unzufriedenheit der meisten User mit den eigenen Freunden festgestellt.
Nicht alles ist Thema für Facebook
Die häufigste Beschwerde der Facebook-Nutzer über ihre Freunde gilt ironischerweise deren dauernden Beschwerden. Wer auf der Plattform ständig über Probleme klagt, macht sich beim Freundeskreis unbeliebt. Ein vorgeblich perfektes Leben ist bei Facebook jedoch ebenso ungern gesehen. Stolze Mütter beispielsweise belasten mit permanenten Status-Updates über ihre Vorzeigekinder die eigenen Freundschaften. Außerdem missfällt den Anwendern die Gewohnheit mancher Facebook-User, ihren Online-Bekanntschaften ungefragt die persönliche politische Meinung aufzudrängen.
Nicht jede Einzelheit muss im Social Web zum Thema gemacht werden, so die Meinung der meisten User. Eversave zufolge klagen rund 85 Prozent der Facebook-Nutzerinnen über nervende Freunde in der Community. Eine zu hohe Aktivität und Übermut bei der Verwendung des „Like“-Buttons tragen dazu bei (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/101007021/). Der Begeisterung für die Plattform tut dies jedoch keinen Abbruch. Zu groß ist die Wertschätzung der interaktiven Vorzüge, die Facebook bei der virtuellen Kontaktpflege bietet. Vor einer „Entfreundung“ schrecken die User außerdem meistens zurück. Vielmehr sehen sie über kleine Fauxpas ihrer Freunde hinweg.
Quelle: pressetext
Ich habe ein tolles Online-Angebot für Schreiber entdeckt:
Andrea Bottlinger leitet demnächst einen neuen Online-Schreibkurs. Der wird von der VHS Birkenfeld über die Lernplattform Moodle angeboten und steht unter dem Titel „Kreatives Schreiben – Verbessern Sie Ihren Schreibstil“.
Der Kurs geht über acht Wochen, beginnt am 4. September, kostet 96,- Euro und richtet sich vorrangig an Schreibanfänger und Hobbyschreiber. Genauere Informationen zum Programm und zur Anmeldung sowie zur Kursleitung gibt es hier.