Benzitiert: Gänsehaut

Kampf um jeden Meter

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Hanna gefror der Blick. Sie wurde ganz ruhig. Als er in ihre Augen schaute, bekam er eine Gänsehaut. Mit einer Stimme, die noch kälter war, als die, die er so oft bei ihr erlebt hatte, sagte sie: „Du wirst bald merken, wie es ist, wenn ich wirklich ungerecht bin!“

Galan-Schiebung

Galan – HeimkehrWie ich leider schon hier und auf der Homepage ankündigen musste, lässt der Auftakt zu meiner Galan-Serie noch auf sich warten. Und leider länger als gedacht. Das kann bei Projekten, die man vollkommen selbstständig und unabhängig auf den Markt bringen will, schon mal passieren, wenn Aufträge Vorrang haben, und man Chancen, die von Dritten abhängig sind, nicht ungenutzt verstreichen lassen will.

Nun muss ich also erst einmal ein bisschen was für die Buchmesse vorbereiten und Galan bis dahin ruhen lassen. Aber spätestens, wenn ich zurück bin, kommt es wieder auf die Tagesordnung!

Auftrag – Galan

Galan – HeimkehrIch arbeite wie verrückt an der Auftaktfolge zu Galan. Na ja, zumindest wünschte ich mir das. In der Realität lassen die Auftragsarbeiten leider wenig Zeit übrig. Aber das bisschen wird genutzt. Dafür sorgt schon meine liebe Claudia, keine Sorge! 😉

Und natürlich gibt es wieder einen kleinen Appetithappen aus dem Manuskript:

Alisha hielt den Atem an. Christina hatte nur diese eine Zeile gesungen. Leise und ein wenig verträumt, als sei es ihr selbst kaum bewusst gewesen. Aber irgendetwas hatte sie in Alisha damit zum Klingen gebracht. Eine verborgene Saite in ihr angeschlagen, die so tief in ihrem Innersten geruht haben musste, dass Alisha sie unter den dicken Schichten Leben, die sich darüber auftürmten, noch immer nur als ein leichtes Schwingen wahrnahm.

Weihnachten, Vorfreude, Galan

Galan – HeimkehrHeimatlos, die Auftaktfolge von Galan, wollte ich eigentlich noch vor Weihnachten veröffentlichen und hatte das ja auch hier so angekündigt. Vor Weihnachten ist aber leider nur noch heute. Wenn man es großzügig nimmt, morgen zum Teil auch noch. Nun, ich hätte es schaffen können, wenn ich auch mein ursprüngliches Ziel, den 19.12., an dem auch die Story selbst startet, auf jeden Fall verpasst hätte.

Nun, es ärgert mich wahrscheinlich selbst am meisten, aber ich habe mich entschieden, den Termin Termin sein zu lassen und noch ein bisschen Zeit und Arbeit in die Überarbeitung zu stecken. Denn ich will vor allem eines: eine Geschichte präsentieren, die so gut geworden ist, wie es mir eben möglich ist. Und ich habe das Gefühl, ganz so weit ist es noch nicht. Ich bin auf einem guten Weg. Und ich habe in meiner Freundin eine großartige Reisebegleiterin.

Ich wünsche euch also an dieser Stelle frohe Weihnachten und ein besinnliches Fest. Falls ihr euch schon ein bisschen auf Galan gefreut habt, berufe ich mich einfach mal auf den etwas ausgelutschten Spruch von der Vorfreude, die die schönste sein soll, und kündige hiermit an, dass der Auftakt zu Galan nun spätestens Mitte Januar erfolgen soll. Dafür wird er dann umso schöner! 🙂

Ach ja, als kleine Entschädigung hier mal wieder ein kleiner Textauszug aus dem Manuskript:

Frau Araval war nicht verschwunden. Nicht durchs Fenster, nicht durch die Kanalisation. Sie hatte sich nicht in Luft aufgelöst, weder in buntem Rauch, Nebel oder einem Funkenregen. Sie spannte keinen Schirm auf, und – Alisha schaute ganz genau hin – sie schwebte auch nicht einige Zentimeter über dem Boden. Sie stand einfach nur bei der Tür zum Gang und winkte Alisha zu sich heran, auf eine Art, wie es eine gute Freundin tun würde.

Benzitiert: Martinshorn

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„Tina Stiller!“
Sie blieb sofort stehen, als sie diese Stimme hörte, die klang, als habe man einem Martinshorn das Sprechen beigebracht: „Achtung! Gefahr!“ Langsam drehte Tina sich um und schaute zu Boden. „Ja, Frau Klawen?“
„Du kommst spät.“ Wie ein lauernder Tiger näherte sich die Heimleiterin. Ihre Augen zuckten unruhig hin und her und auf und ab, suchten nach etwas, an dem sie sich festbeißen könnten, und hatten es schnell gefunden. „Was ist mit deiner Hose passiert?“