Die besondere Zutat

Foto: Arctos

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Marlene rührte gedankenverloren das Gulasch um. Sie hatte sich besondere Mühe mit Rolands Lieblingsessen gegeben. Denn heute war ein besonderer Tag. Sein Tag. Der Vierzigste war schließlich nicht irgendein Geburtstag.

Sie probierte mit einem kleinen Löffel, schmeckte mit Salz und Pfeffer ab und probierte ein weiteres Mal. Fast perfekt.

Perfekt für Roland. Beinah bedauerte sie, wie sich alles entwickelt hatte. Doch sie hatte eine Entscheidung getroffen. Eine, wie sie endgültiger nicht sein konnte. Sie musste handeln, bevor das Leid, das er ihr antat, ihr den Verstand raubte.

Es fehlte nur noch diese besondere Zutat. Sie öffnete den Vorratsschrank und suchte zwischen den Gewürzen. Schnell hatte sie das kleine Döschen gefunden. Eine Prise genügte. Still verschwand das rotbraune Pulver in der brodelnden Soße. Ein Hauch von Weihnachten kitzelte ihre Nase. Ein Hauch von Rolands letztem Lächeln.

Sie sah sein Gesicht vor sich. Ein Gesicht, das vor Verzückung über das Mahl, Rolands letztes Abendmahl, in Zuckungen geriet. Verursacht nicht zuletzt durch das rotbraune Pulver. Die besondere Zutat für Roland. Marlene kannte niemanden, der diesen Hauch von Zimt an einem herzhaften Essen schätzte. Bis auf Roland.

Noch einmal rührte sie das Gulasch um, bevor sie sich an den Küchentisch setzte und sich eine Zigarette anzündete.

Sie gönnte Roland sein Lieblingsessen. Ob mit Zimt oder ohne. Sollte er noch einmal genießen, bevor sie mit ihm anstoßen würde. Und den Sekt würde er mit einem Glas Wasser herunterspülen, wie er es immer tat. Dass er den Geruch nach Bittermandeln nicht wahrnahm, hatte sie schon ausgetestet.

Sie kannte die Wirkung von Zyanid sehr gut. Lange hatte sie gedacht, Roland könnte der Erste sein, der nicht unter Krämpfen sterben müsste. Doch obwohl er nicht nur gut betucht, sondern auch kaum älter als sie und attraktiv war, obwohl er ihr jeden Wunsch von den Augen ablas, litt sie inzwischen unter seiner Anwesenheit, konnte ihn einfach nicht mehr ertragen, hatte ihn satt.

Sollte er sich noch einmal sattessen, bevor sie ihn beerbte.

Marlene rührte gedankenverloren das Gulasch um. Sie hatte sich besondere Mühe mit Rolands Lieblingsessen gegeben. Denn heute war ein besonderer Tag. Sein Tag. Der Vierzigste war schließlich nicht irgendein Geburtstag.
Sie probierte mit einem kleinen Löffel, schmeckte mit Salz und Pfeffer ab und probierte ein weiteres Mal. Fast perfekt.
Perfekt für Roland. Beinah bedauerte sie, wie sich alles entwickelt hatte. Doch sie hatte eine Entscheidung getroffen. Eine, wie sie endgültiger nicht sein konnte. Sie musste handeln, bevor das Leid, das er ihr antat, ihr den Verstand raubte.
Es fehlte nur noch diese besondere Zutat. Sie öffnete den Vorratsschrank und suchte zwischen den Gewürzen. Schnell hatte sie das kleine Döschen gefunden. Eine Prise genügte. Still verschwand das rotbraune Pulver in der brodelnden Soße. Ein Hauch von Weihnachten kitzelte ihre Nase. Ein Hauch von Rolands letztem Lächeln.
Sie sah sein Gesicht vor sich. Ein Gesicht, das vor Verzückung über das Mahl, Rolands letztes Abendmahl, in Zuckungen geriet. Verursacht nicht zuletzt durch das rotbraune Pulver. Die besondere Zutat für Roland. Marlene kannte niemanden, der diesen Hauch von Zimt an einem herzhaften Essen schätzte. Bis auf Roland.
Noch einmal rührte sie das Gulasch um, bevor sie sich an den Küchentisch setzte und sich eine Zigarette anzündete.
Sie gönnte Roland sein Lieblingsessen. Ob mit Zimt oder ohne. Sollte er noch einmal genießen, bevor sie mit ihm anstoßen würde. Und den Sekt würde er mit einem Glas Wasser herunterspülen, wie er es immer tat. Dass er den Geruch nach Bittermandeln nicht wahrnahm, hatte sie schon ausgetestet.
Sie kannte die Wirkung von Zyanid sehr gut. Lange hatte sie gedacht, Roland könnte der erste sein, der nicht unter Krämpfen sterben müsste. Doch obwohl er nicht nur gut betucht, sondern auch kaum älter als sie und attraktiv war, obwohl er ihr jeden Wunsch von den Augen ablas, litt sie inzwischen unter seiner Anwesenheit, konnte ihn einfach nicht mehr ertragen, hatte ihn satt.
Sollte er sich noch einmal sattessen, bevor er sie beerbte.Marlene rührte gedankenverloren das Gulasch um. Sie hatte sich besondere Mühe mit Rolands Lieblingsessen gegeben. Denn heute war ein besonderer Tag. Sein Tag. Der Vierzigste war schließlich nicht irgendein Geburtstag.

Sie probierte mit einem kleinen Löffel, schmeckte mit Salz und Pfeffer ab und probierte ein weiteres Mal. Fast perfekt.

Perfekt für Roland. Beinah bedauerte sie, wie sich alles entwickelt hatte. Doch sie hatte eine Entscheidung getroffen. Eine, wie sie endgültiger nicht sein konnte. Sie musste handeln, bevor das Leid, das er ihr antat, ihr den Verstand raubte.

Es fehlte nur noch diese besondere Zutat. Sie öffnete den Vorratsschrank und suchte zwischen den Gewürzen. Schnell hatte sie das kleine Döschen gefunden. Eine Prise genügte. Still verschwand das rotbraune Pulver in der brodelnden Soße. Ein Hauch von Weihnachten kitzelte ihre Nase. Ein Hauch von Rolands letztem Lächeln.

Sie sah sein Gesicht vor sich. Ein Gesicht, das vor Verzückung über das Mahl, Rolands letztes Abendmahl, in Zuckungen geriet. Verursacht nicht zuletzt durch das rotbraune Pulver. Die besondere Zutat für Roland. Marlene kannte niemanden, der diesen Hauch von Zimt an einem herzhaften Essen schätzte. Bis auf Roland.

Noch einmal rührte sie das Gulasch um, bevor sie sich an den Küchentisch setzte und sich eine Zigarette anzündete.

Sie gönnte Roland sein Lieblingsessen. Ob mit Zimt oder ohne. Sollte er noch einmal genießen, bevor sie mit ihm anstoßen würde. Und den Sekt würde er mit einem Glas Wasser herunterspülen, wie er es immer tat. Dass er den Geruch nach Bittermandeln nicht wahrnahm, hatte sie schon ausgetestet.

Sie kannte die Wirkung von Zyanid sehr gut. Lange hatte sie gedacht, Roland könnte der erste sein, der nicht unter Krämpfen sterben müsste. Doch obwohl er nicht nur gut betucht, sondern auch kaum älter als sie und attraktiv war, obwohl er ihr jeden Wunsch von den Augen ablas, litt sie inzwischen unter seiner Anwesenheit, konnte ihn einfach nicht mehr ertragen, hatte ihn satt.

Sollte er sich noch einmal sattessen, bevor er sie beerbte.

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